Es kann zahlreiche Gründe dafür geben, dass Sie sich vielleicht von Ihrem Auto trennen müssen. Vielleicht hat es einen Unfallschaden erlitten oder der TÜV vergibt die begehrte Prüfplakette nicht wieder und eine Reparatur wäre einfach zu teuer. In den meisten Fällen führt dies dazu, dass die Autoverwertung sich in solchen Fällen um das Fahrzeug kümmert. Worauf Sie als Halter bei der Abgabe achten sollten und warum nicht jeder Schrottplatz in Frankfurt Ihr Auto verwerten darf, erfahren Sie hier.
Die zertifizierte Autoentsorgung
Auch bei der Entsorgung von Ihrem Schrottauto müssen Sie darauf achten, dass das Autorecycling nur von einem zertifizierten Betrieb, wie der Autoverschrottung Frankfurt, vorgenommen werden darf. Dies wurde bereits vor einigen Jahren gesetzlich festgelegt und nur zertifizierte Betriebe können Ihr Auto fach- und umweltgerecht trockenlegen und anschließend verwerten. Von solch einem Betrieb erhalten Sie nach Abnahme Ihres Autos auch einen Verwertungsnachweis, den Sie benötigen, um das Auto bei der Zulassungsstelle und Versicherung abzumelden.
Leider finden sich auch in dieser Berufsgruppe zahlreiche schwarze Schafe, die Ihnen zwar vielleicht ein paar Euro für Ihr Fahrzeug übergeben, dieses dann aber nicht fachgerecht entsorgen oder in das Ausland exportieren. Sollte es dadurch zum Beispiel zu Umweltschäden kommen, könnten Sie als ehemaliger Halter hierfür noch haftbar gemacht werden.
Wenden Sie sich aus diesem Grund ausschließlich an einen Entsorgungsbetrieb der zertifiziert ist. In den meisten Fällen wird dieser Ihr Auto auch kostenlos bei Ihnen zu Hause in Empfang nehmen und dann fachgerecht entsorgen.
Die Altautoabholung
Dabei ist der Ablauf denkbar einfach: Telefonisch vereinbaren Sie einen Termin mit dem Schrotthändler, der dann zu dem vereinbarten Termin das Fahrzeug bei Ihnen abholen wird. Hierzu übergeben Sie dem Fahrer die Zulassungsbescheinigung Teil I und II, sowie alle Schlüssel. Achten Sie darauf, dass Sie alle Wertgegenstände und alle persönlichen Gegenstände aus dem Auto entnommen haben. Denn ist das Auto einmal beim Schrotthändler angekommen, kann es mit der Verwertung sehr schnell gehen.
Denn dort wird das Auto trockengelegt und alle Autoteile die vielleicht noch verkauft werden können werden entfernt. Abgelassen werden die Bremsflüssigkeit, Öl, Kraftstoff, Scheibenwischwasser oder das Kühlwasser. Damit die Flüssigkeiten nicht in die Umwelt gelangen können, werden diese in extra dafür vorgesehene Behälter gesammelt und später fachgerecht entsorgt.
Demontiert werden Teile wie das Getriebe, der Katalysator, die Reifen oder auch verschiedene Bauteile, die sich noch für den Wiederverkauf eignen. Sehr begehrt sind hier, je nach Fahrzeugtyp, auch Scheinwerfer, Motorhauben oder Türen. Auch die Innenverkleidung wird oft von Autobesitzern gesucht.
Anschließend wird das Auto auf dem Schrottplatz gelagert, ohne dass irgendetwas die Umwelt verunreinigen könnte. Wurde das Auto komplett demontiert und trockengelegt, kann die Karosserie nun gepresst oder geshreddert werden. Daraufhin gelangt der Schrott in ein Stahlwerk, welches das Metall einschmilzt, so dass daraus vielleicht neu Bauteile entstehen können.
Fazit: Eine fachgerechte Entsorgung ist besonders wichtig
Wie Sie erkennen können, ist eine fachgerechte Entsorgung besonders wichtig, da nur auf diese Weise wertvolle Rohstoffe dem natürlichen Kreislauf wieder hinzugefügt werden können. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch wertvolle Ressourcen, die heute oft sehr knapp sind. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Altfahrzeug nur einem zertifizierten Entsorgungsbetrieb übergeben. Denn nur diese sind berechtigt Ihnen einen Verwertungsnachweis auszustellen. Und diesen benötigen Sie, damit Sie Ihr Fahrzeug ordnungsgemäß abmelden können.